Eigentlich sah es zu Beginn dieser Woche nicht danach aus, als ob ich noch vor dem Wochenende Zeit für die Vogelbeobachtung haben würde. Glücklicherweise hatte es sich heute Nachmittag unerwartet
anders ergeben und konnte so zwei Stunden auf dem Kreuzberg verbringen.
Im Gegensatz zu meinen letzten vier Besuchen habe ich keine Zugvogelbeobachtung durchgeführt, sondern meinen Fokus auf die Kleinvögel in den Büschen gesetzt. Gerade heute schien ein recht großer
Andrang zu herrschen, denn fast permanent bewegten sich Meisen, Zilpzalpe und Goldhähnchen durch die Hecken. Diese vernünftig abzulichten ist
dagegen eine wesentliche größere Herausforderung, denn einerseits sind die meisten Singvögel fast ständig in Bewegung und befinden sich andererseits meistens im Halbschatten der
Vegetation.
Schön war es trotzdem, minutenlang darauf zu warten, dass sich eines der zahlreichen Winter- und Sommergoldhähnchen einmal frei auf einen Ast exponiert. Als
Bonus gab es schließlich noch den Mittelspecht, für den leider nicht mehr ausreichend Licht vorhanden war.
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