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Ein paar Updates

Als ich vor kurzem meine Fotos der letzten Tage durchgesehen habe, ist mir aufgefallen, dass es in letzter Zeit immer wieder ein paar kleine Besonderheiten gegeben hat, die einer Erwähnung durchaus wert sind. Zunächst einmal habe ich seit Dienstag ein neues Spektiv, ein Swarovski ATS 65 HD mit einem 25 - 50 x WW Okular. Die letzte Wasservogelzählung im Januar hatte mir recht deutlich die Grenzen meines bis dahin genutzten Nikon ED50 Fieldscopes aufgezeigt, sodass ich mich nach einer etwas lichtstärkeren Variante umgesehen habe. Daher bin ich am Dienstag den ganzen Weg nach München gefahren, um mir die in Betracht gezogenen Möglichkeiten näher anzusehen. Ein kleiner Lagebericht dazu folgt in ein paar Tagen.

 

Dann wäre da noch die Samtente, die ich letzte Woche am Oberhaider Baggersee beobachten konnte. Zwar hält sich die Ente, ein Männchen im ersten Winter, schon seit mindestens November dort auf, jedoch hatte ich bisher jedes Mal keinen Erfolg. Außerdem habe ich eine Rückmeldung zu meinen Möwen von der letzten Januarwoche bekommen. Mit der Silbermöwe hatte ich ganz offensichtlich recht, die zweite unbestimmte Möwe scheint mit einiger Sicherheit eine Steppenmöwe zu sein. Vielleicht gibt es zu diesem Thema bald noch etwas Nachschlag.

 

Das war es jetzt mit den Neuigkeiten, nun ist der heutige Morgen an der Reihe: Wie bereits vor ein paar Tagen erwähnt, ist das Wetter momentan recht unberechenbar und der heutige Morgen schien in der Hinsicht keine Ausnahme zu sein. Nichtsdestotrotz wollte ich heute mein Spektiv austesten und, um noch in erreichbarer Nähe des Hauses zu bleiben, ging es heute morgen nur zu einem kurzen Spaziergang in mein Stammgebiet. Alles in allem war es ganz passabel und ich konnte sowohl Grün- als auch Buntspecht ganz ausgezeichnet mit dem Spektiv beobachten. Abgesehen davon gab es heute auch meine erste Feldlerche des Jahres.

Wieder zu Hause angekommen hatte sich das Wetter nicht wirklich verändert und aus diesem Grund ging ich anschließend zum Großen Wörth, wo ich hoffte, das Spektiv bei schlechten Lichtverhältnissen und großen Entfernungen zu testen. Eine halbe Stunde später stand ich am Ufer und suchte die Wasserfläche auf Wasservögel ab. Insgesamt war es recht ruhig, lediglich fünf Schnatterenten und vier Zwergsäger, meine ersten auf dem Großen Wörth, sind einer Erwähnung wert. Bevor es zurück nach Hause ging, überfolg ich mit dem Spektiv noch schnell das angrenzende Wasserschutzgebiet und entdeckte dabei gut 50 Höckerschwäne.

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